(Werbung zwecks Rezensionsexemplar)
Titel: Cassardim, jenseits der Goldenen Brücke
Autorin: Julia Dippel
Verlag: Thienemann Esslinger
Seiten: 522
Preis: 17€
Inhalt: Gefährlich, überraschend und fesselnd - willkommen in Cassardim!
Amaia ist gerade sechzehn geworden - zum achten Mal. Warum ihre Familie so langsam altert und warum sie keinem ihrer fünf Geschwister ähnelt, möchte Amaia unbedingt herausfinden, aber ihre
Eltern tun alles, um dieses Familiengeheimnis zu wahren - ständige Umzüge, strenge Regeln und Gedankenkontrolle inklusive. Amaia sieht ihre Chance gekommen, als ihre älteren Brüder eines Tages
einen Gefangenen mit nach Hause bringen: den geheimnisvollen wie gefährlichen Noár, der ebenso wenig menschlich ist wie sie. Doch dann wird Amaias Familie angegriffen und plötzlich ist Noár ihre
letzte Hoffnung: Er verlässt mit ihnen die Menschenwelt und bringt sie nach Cassardim, ins Reich der Toten, wo Amaia zwischen Intrigen, Armeen, lebendig gewordenen Landschaften, unwirklichen
Kreaturen und mächtigen Fürstenhäusern endlich ihre Antworten findet - und ihr Herz verliert.
Bewertung: 5/5 Sternen
Fazit:
Cover
Das Cover ist wie immer wahnsinnig schön, sonst hätte ich es wahrscheinlich nicht ;) Das Gesicht des Mädchens auf dem Cover hätte ich ein wenig anders gestaltet, dies liegt aber am Zeichenstil und beeinträchtigt ja auf keinen Fall das Buch. Dafür passt es super gut zum Buch und zum Titel. Jenseits der Goldenen Treppe, findet sich hier wieder.
Schreibstil
Wie nicht anders zu erwarten, hat mich Julia wie immer Fasziniert. Sie beschreibt die Fantasy Welt so genau und man kann sich alles wahnsinnig gut vorstellen. Ich kam super fllüssig durch und es gab in der Kategorie keinerlei Einschränkungen. Durch ihren Schreibstil bekommt man einen sehr guten Überblick des Inhaltes, wie schon gesagt, es ist wahnsinnig ausführlich und gut geschreiben. Ein großes Lob hier an Julia.
Charaktere
Da muss ich zugeben, war im am Anfang echt begeistert. In der Mitte kamen dann ziemlich viele Nemen und neue Charaktere auf mich zu. Aber auch das ging trotz Namensschwäche ;) sehr gut. Ich fande es unglaublich toll, wie Julia die Charaktere vom Anfang immer mal wieder aufblitzen lasen hat. Und zugegeben, dass mit ziemlich vielen Überraschungsmomenten. Die Hauptprotagonisten ist unglaublich mutig und taff. Sie hat ihren Charme, und dadurch kann man trotz gewaltigen Fantasy-Welten immer mal wieder lachen. Auch Noar lässt sich hier nicht sagen, ich habe diesen Charakter unglaublich ins Herz geschlossen, auch wenn ich ihn ab und zu gerne umbegracht hätte;)
Inhalt
Ich frag mich, wie auch bei Izara, wie Julia solche Ideen und Welten in einem so fantastischen Buch niederschreiben kann. Es ist so unglaublich gut durchdacht, der Leser bekommt ständig neue Wendepunkte, die man teilweise erstmal verdauen muss. Ich fande, anders wie bei vielen anderen Büchern, das es sich absolut nicht gezogen hat, man flog förmlich durch die Seiten. Was aber alles passiert und was mich so fertig gemacht hat, müsst ihr selber lesen!
Cassardim ist spannend bis zur letzten Sekunde, man fühlt mit, man könnte ausrasten und es bringt einen in eine Welt die man sich nicht mal erträumt hätte
Dieses Buch kann ich wärmstens Empfehlen, genauso wie Izara...
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