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Rezension; in jedem Atemzug nur du

Titel: In jedem Atemzug nur du

Autor: Jennifer Wiley 

Verlag: Knaur 

Preis: 14,00€ 

Seiten: 384

Inhalt: Mit dem Studienbeginn an der Lullaby University wird für Hazel ein Traum wahr. Nach ihrer Lungentransplantation hat sie sich gezielt dort beworben – und nicht nur, weil es eine Top-Uni für ihr Wunschfach Umweltwissenschaften ist …

Über den für sie wichtigsten Grund, warum sie an der Lullaby University ist, spricht sie mit niemandem – bis sie Lewis kennenlernt. Seine ruhige, verlässliche Art beeindruckt sie so sehr, dass sie sich ihm anvertraut. Lewis verspricht, sie zu unterstützen – doch auch er trägt eine Last, von der sie nichts ahnt.

Beide kommen sich näher und näher, bis sie eine Entdeckung machen, die sie auseinanderreißt …


Bewertung: 4/5 Sternen 

Fazit


Cover

Ein traumhaft schönes Cover aus dem Knaur Verlag. Man erkennt die Natur und trotzdem ist es wahnsinnig schlicht und einfach schön im Bücherregal.


Schreibstil

Der Schreibstil der lieben Jennifer ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Wahnsinnig detailgetreu und man kann sich die Umgebung bildlich genau vorstellen :)  Die Emotionen der Charaktere wurden genau richtig beschrieben und waren zum Greifen nah. 


Charaktere: 


Hazel war mir von Anfang an sympathisch. Die Thematik rund um ihre Vergangenheit hat mir sehr gefallen. Auch die respektvolle Art ihren Mitbewohnern gegenüber und ihre Art mit Menschen  umzugehen hat mir sehr gefallen. Lewis dagegen das genaue Gegenteil. Anfangs kaum auffallend und sehr im Hintergrund. Dies hat sich bei ihrem aber schnell geändert, fast etwas zu schnell für meine Verhältnisse. Ich hätte mir die „schweigephase“ etwas länger vorgestellt Sodas Hazel mehr zu knabbern hat. 

Grundsätzlich waren aber alle Charaktere wahnsinnig stark und sehr sehr sympathisch. 


Handlung 

Die Grundidee der Handlung fande ich wahnsinnig interessant. Transplantation im Zusammenhang mit einem Uni-leben und die Suche nach der Spenderin. Den Anfang fande ich sehr stark und wahnsinnig gut. In der Mitte hat sich das ganze etwas gezogen, sodass ich leider in eine kleine Leseflaute geraten bin. Im letzten Drittel wurde es aber wieder zunehmend spannender und interessanter. Ich hätte mir mehr Tiefgang in der Transplantationsache gewünscht, gerade in Betracht auf die Spenderin, dies kam mir am Ende etwas sehr plötzlich vor. Nichtsdestotrotz fande ich das Buch für zwischendrin sehr sehr schön, mit kleinen Abzügen. 🥰 

Trotzdem eine volle Empfehlung von mir 🥰