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Rezension; wo die Sterne uns sehen

Titel: Wo die Sterne uns sehen
Autorin: Justine Pust
Verlag: Knaur 
Preis: 14,99€
Seiten: 400
Inhalt: Studentin Willa engagiert sich im Ehrenamt und leitet gleich mehrere Selbsthilfegruppen: Für andere da zu sein, bedeutet ihr alles – gleichzeitig gelingt es ihr nur so, ihr inneres Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Als Willa Elias im Gemeindezentrum bei der Rollstuhl-Basketballgruppe kennenlernt, fliegen zwischen ihnen die Funken. Mit ihm erscheint Willa alles einfach, doch was, wenn ihre Dunkelheit sein Licht verschluckt? Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr gerät Willas Kartenhaus ins Wanken – bis sie schließlich zu Mitteln greift, die nicht nur sie selbst verletzen ...

Bewertung: 5/5 Sterne ⭐️ 
Fazit: 

Cover: 
Der Knaur Verlag hat hier ein sehr schönes schlichtes Cover entworfen, was mit Wahnsinnig gut gefällt. Die Haptik des Buches ist auch einfach ein Traum, man spürt die Goldenen Sterne, und das hat schon was ;)

Schreibstil
Justine schreibt sehr flüssig und leicht. Man fliegt förmlich durch die Seiten. Aber sie schafft es auch die Charakter und die Handlung sehr Detailgetreu zu beschreiben. 

Charakter
Beide Charakter sind unglaublich gut ausgearbeitet worden, beide sind aber auch sehr unterschiedlich. 
Willey die allen Helfen will und die ihr Leben völlig durchplant. Im Gegenzug Elias der jeden Moment genießt und eher in den Tag hinein lebt. 
Beide haben mir sehr gut gefallen, ihre Interaktion miteinander war einfach schön, sie haben zusammen super agiert und beide konnten sich gut entwickeln. 

Handlung 
Wahnsinnig tiefgründig, ernst und einfach toll. Justine behandelt hier Mental Health und viele andere Themen die mir sehr gut gefallen haben. Es gab keine langweiligen Stellen. Justine hat hier ein gutes Gefühl für Spannung, Dynamik und Gefühl. 
Für mich ein Lesehighlight und damit eine volle Empfehlung mit 5/5 Sternen :)